Das bin ich.
Ich war Dokumentarfotografin, bevor ich wusste, was Dokumentarfotografie ist.
Ein Satz, mit dem ich mich sofort identifizieren konnte. Wieviele Urlaubsbgleitungen ständig auf mich warten mussten, weil ich alles versuchte fotografisch aufzusaugen, um Gesehenes auch wirklich gesehen zu haben, zu verstehen und zu verinnerlichen, zu behalten. Für die Erinnerung.
Bei den Erinnerungen, die ich anfänglich beruflich für Brautpaare festgehalten habe, ist mir bewusst geworden, dass mir statt des bloßen Abbildens einer absehbaren Szenerie mit ihren künstlichen Arrangements, das Festhalten von Emotionen sehr viel mehr liegt und mich die Echtheit daran begeistert. Echte Momente, die sich mir neben dem strukturierten Ablauf darboten und das Einfangen zwischenmenschlicher Beziehungen haben mir gezeigt: Das ist es, was ich wertvoll finde, Menschen mitzugeben. Die Wertschätzung meiner KundInnen für eben diese Bilder hat mir gezeigt: Dokufotografie ist mein Weg. Und das abseits der Hochzeitsspfade.
Als waschechte Berlinerin, die sich an den Ecken und Kanten dieser Stadt keine blauen Flecken holt, sondern genau darin ihren Mehrwert sieht, möchte ich euer Leben abbilden, wie es ist, mit allen Facetten. Mit eben jenen Ecken und Kanten, authentisch, emotional, ehrlich. Einfach echt. Lasst uns kennenlernen!
Zehn (Fun-)Facts über mich
- Ich brenne für alles, was mit Tier- und Planeten-Schutz zu tun hat.
- Ich bin eine leidenschaftliche Hobby-Handwerkerin, wenn es um filigrane, ästhetische Arbeiten, wie Töpfern, Siebdrucken oder Goldschmieden geht.
- Ich bin auch gelernte Handwerkerin, genauer: Zahntechnikerin.
- Glücklich macht mich: schlafen, einschlafen, ausschlafen, viel schlafen, lange schlafen, ohne Wecker schlafen, egal wo schlafen, ab und zu mal auf körpereigenen Glückshormonen sein durch wenig schlafen,…was nicht heißt, dass ich nicht auch sehr gerne wach bin 😉
- Ich liebe bis zum Rand mit Erde gefüllte Fingernägel, die Zeugenschaft darüber leisten, Saatgut für die Selbstversorgung in die Erde gebracht zu haben.
- Ich gehe seit meinem elften Lebensjahr ausnahmslos auf JE! DES! Backstreet Boys Konzert in Berlin und würde auch in Zukunft niemals eines verpassen wollen (habe aber natürlich noch anderen Musikgeschmack ;))
- Tiefgehende Gespräche mit Freunden sind mir ebenso wichtig, wie die Tränen und Bauchschmerzen durch nicht enden wollendes gemeinsames Lachen, gerne auch mal richtig albern.
- Schwach werde ich bei den Früchten meiner Balkonsaat, Eichhörnchen und Entenbabys, dem Sonnenlicht, welches meine Wohnung flutet, Freudentränen anderer Menschen und nahezu jeder Art von Brot, nicht umsonst ist seit Schulzeiten mein Spitzname „Brötchen“…jetzt wisst ihr’s
- Hunger habe ich vor allem immer auf Lernen und Wissen.
- Manchmal nehme ich mein altes Nokia 1112 aus der Schublade und erfreue mich an dem nostalgischen Drücken der dicken Tasten.
2021 habe ich am Workshop zur Dokumentarischen Familienfotografie von der wunderbaren Marcia Friese und der großartigen Chiara Doveri teilgenommen. Für mich war der Kurs ausschlaggebend, mich noch weiter in diese Richtung zu vertiefen.